Quartiere & Nachbarschaft plus
Soziales Handeln für gute Nachbarschaften
Der Allbau hatte als eines der ersten Unternehmen der Wohnungswirtschaft ein nennenswertes Sozialmanagement. Es wurde und wird kontinuierlich ausgebaut. Damit wollen wir unserem Anspruch gerecht werden, dass es beim Wohnen um mehr geht als um „Steine, Wohnungen und Häuser“.
Allbau begleitet Nachbarschaften
Die Zufriedenheit von KundInnen, sozial verträgliche Nachbarschaften und Service-Angebote, die die Menschen wirklich brauchen, sind uns besonders wichtig. Das Allbau-Sozialmanagement legt den Fokus auf eine nachhaltige Kundenbindung. Dies ist mit Blick auf Fluktuation und Leerstände ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor für ein Wohnungsunternehmen. Die Begleitung der Nachbarschaften gehört zu den Hauptaufgaben des Allbau-Sozialmanagements. Denn eine gute Nachbarschaft ist der Nährboden für zufriedene MieterInnen.
Allbau-Profis unterstützen gutes Zusammenleben
Vier Allbau-SozialmanagerInnen beschäftigen sich nur damit, die Lebenssituation der BewohnerInnen in den Quartieren zu verbessern. Es handelt sich um eine Dipl.-Sozialarbeiterin, einen Dipl.-Sozialarbeiter, eine Soziale Gerontologin und eine europäische Ethnologin. Dieses Team stärkt die Nachbarschaft durch unterschiedliche Aktionen und Projekte und fördert bürgerschaftliches ehrenamtliches Engagement. Wenn nötig, bearbeiten die vier MitarbeiterInnen interkulturelle Wohnkonflikte. Außerdem bemühen sie sich, die Identifikation mit dem eigenen Quartier und Stadtteil zu stärken.
Allbau ist in Essen sehr gut vernetzt
Für das Allbau-Sozialmanagement ist von großer Bedeutung, gut in der Stadt vernetzt zu sein. Denn bei der Planung und Realisierung von nachhaltigen sozialen Projekten ist das Allbau-Sozialmanagement auf Kooperationspartner angewiesen. Dazu zählen Kirchengemeinden, Ämter und städtische Einrichtungen, karitative Organisationen, Bürger- und Sportvereine sowie Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. Zahlreiche Auszeichnungen für Projekte zeigen: Die Arbeit des Allbau-Sozialmanagements ist in Essen und über die Stadt hinaus erfolgreich.
Wir möchten unseren MieterInnen einen kleinen Einblick in die Arbeit des Allbau-Sozialmanagements geben. Sie steht dafür, wie unsere Stadt funktioniert: Miteinander. Gemeinsam. Für unser Zuhause in Essen.

Ihre AnsprechpartnerInnen
Quartiersbezogene Projekte

SüdostHöfe – Modernisierung Hand in Hand
Neue Wohnqualitäten zu bezahlbaren Preisen: Das große AllbauQuartier „SüdostHöfe“ liegt mitten im Südostviertel und wurde bis Ende 2019 für rund 28 Mio. Euro energetisch saniert. Darüber hinaus erhielt das Quartier eine deutliche Verbesserung des Wohnwertes, auch unter Sicherheitsaspekten. Eine Förderung durch das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen machte es möglich.
Doch der Allbau geht es bei dem Wohnprojekt nicht nur um bauliche Aspekte. Die Menschen sollen „mitgenommen“ werden und verstehen, dass auch die beste energetische Dämmung nur dann nachhaltig ist, wenn die BewohnerInnen ihr Verhalten an die neuen Möglichkeiten anpassen. Daher begleitet das Sozialmanagement der dieses große Projekt, das insgesamt 596 Wohnungen in 93 Mehrfamilienhäusern umfasst, bis heute.
Zielgruppe sind die Kinder im Quartier, denen die energetische Sanierung der Häuser und Wohnungen, in denen sie leben, verständlich und anfassbar vermittelt wird. In Workshops können Grundschul- und Kindergartenkinder sowie Kindergruppen das Energiesparen lernen und es ihren Eltern ans Herz legen. Auf diese Weise sind Kinder und Erwachsene in die soziale Begleitung der technischen Modernisierung eingebunden.
Das Sozialmanagement arbeitet bei diesem Projekt eng mit Grundschulen und Kindergärten im Quartier zusammen und bindet auch den Energiesparservice der Neuen Arbeit der Diakonie Essen ein.
In Storp9 schlägt das „Herz“ des Stadtteils
Preisgekrönt ist das Stadtteilzentrum „Storp9, das Haus für Bildung und Kultur“ im Südostviertel. Es erhielt die Auszeichnung „Stadt bauen. Stadt leben“ des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Der Allbau hat mit seinem Haus in der Storpstraße 9 – die Adresse stand Pate bei der Namensgebung – nach Auffassung des Bundesministeriums einen innovativen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung des Stadtteils geleistet.
Gemeinsam mit BürgerInnen und KooperationspartnerInnen wurden drei Handlungsfelder definiert: Die Modernisierungsbegleitung bei der energetischen und baulichen Verbesserung des Quartiers, die Zielgruppen der Kinder und der Erwachsenen sowie Maßnahmen zur Verbesserung der Nachbarschaft.
Der Caritasverband für die Stadt Essen, die Bürgerinitiative Südostviertel, die Hl. Kreuz-Gemeinde, der Verein für Kinder- und Jugendhilfe und das Jugendamt der Stadt Essen nutzen das vom Allbau zum Stadtteilzentrum umgebaute Haus. Die Sozialverbände bieten dort viele Möglichkeiten. Woche für Woche können kleine und große BewohnerInnen des Stadtteils über 40 Angebote wahrnehmen. Diese reichen vom Integrationskurs bis zur Rechtschreibförderung, von der Hausaufgabenbetreuung bis zum Mal-Kurs und vom PC-Training bis zum Elternkurs. Hip Hop-Musiker, Rapper und bildende Künstler bringen kreatives Leben in das Kultur- und Kunstcafé Storp9.
Viele der im Südostviertel heimischen Kulturen nutzen Storp9, um unter dem Motto „Hallo Nachbar“ ihr heimisches Wohnzimmer aufzubauen oder Spezialitäten aus ihrer Heimat anzubieten. Das kann sicherlich mehr zum Miteinander und gegenseitigen Verständnis beitragen als so manche Diskussion.
Auch der Allbau setzt mit Storp9 Schwerpunkte, etwa mit Aktionen zur Verschönerung des Umfelds, z. B. durch die Teilnahme an „Picco Bello“ oder an der Bepflanzungsaktion „Grüner Daumen“. Die Allbau-Kundenteams stehen den MieterInnen vor Ort zur Verfügung und koordinieren bauliche und vertragliche Angelegenheiten. Außerdem ist das Sozialmanagement mit zahlreichen Aktionen zum Gelingen der Nachbarschaften in Storp9 präsent. Das Team begleitet neue MieterInnen auch bei ihren ersten Schritten im Quartier. Die Allbau-MitarbeiterInnen bieten jederzeit Rat und Hilfe, oft auch über Fragen des Wohnens hinaus. Umgekehrt nehmen sie auch gerne Anregungen zu Verbesserungen im Quartier entgegen.
Alle Nachbarn können das Haus Storp9 nach Absprache nutzen und sich ehrenamtlich einbringen. Last but not least ist Storp9 auch als Notinsel-Einrichtung für Kinder und Jugendliche ausgewiesen.

TreffPunkt Mitzmannweg – Anlaufstelle für Groß und Klein
Der TreffPunkt Mitzmannweg ist ein kleiner Kosmos für die unterschiedlichen Lebensentwürfe und Situationen, in denen sich Menschen befinden. Die Krabbelgruppe „Sofa e.V.“ etwa ist offen für Mütter, eine Seniorengruppe begeistert Menschen um die 60 und der Verband alleinerziehender Mütter und Väter bietet allen Unterstützung an, die in ähnlicher Lage sind.
Der Verein für Kinder- und Jugendarbeit in sozialen Brennpunkten (VKJ) hat für die rund 250 Kinder im Quartier immer wieder tolle neue Angebote. Da ist z. B. die „TalentFusion“, in der Mädchen ihre Stärken herausfinden und entwickeln können. Gemeinsam werden Lieblingsgerichte gekocht oder Nachbarschaftsfeste organisiert.
Drei Jugendliche arbeiten zweimal wöchentlich beim Taschengeld-Projekt mit und sorgen so für ein sauberes Wohnumfeld. Zudem engagiert sich das Wohnviertel jährlich bei der „Pico Bello“ Aktion.
Auch der Borbecker Schachverein „Weiße Dame" ist vor Ort aktiv und bespielt das große Schachbrett im Quartier. Die vom Allbau gesponserten Besuche des „Zirkus Zipfel“ sind echte Highlights: Der Zirkus macht die Kinder aus dem Quartier zu kleinen Artisten und schenkt ihnen eine gehörige Portion Selbstbewusstsein.
Einmal in der Woche findet eine Sprechstunde statt, in der sich die MieterInnen mit dem AllbauSozialmanagement austauschen können. Höhepunkt für Klein und Groß im Quartier ist das jährliche Sommerfest am Mitzmannweg.
Auf dem Kunstrasen-Bolzplatz treffen sich Kinder und Jugendliche zweimal in der Woche zum Fußballtraining. Eine Gruppe wird durch das AWO-Fanprojekt geleitet, die andere durch den Verein „Plan B Ruhr“. Die enge Zusammenarbeit mit den Jugendkontaktbeamten der Polizei sorgt für Vertrauen zwischen Jugendlichen und den Beamten.


Allbau gestaltet die Zukunft Altendorfs
Die bauliche Aufwertung im Rahmen der Neugestaltung ist eine der Aufgaben im Stadtteil Altendorf. Darüber hinaus bringt sich das Allbau-Sozialmanagement mit vielen Angeboten in Altendorf ein, um lebenswerte und liebenswerte Wohnquartiere mit stabilen Nachbarschaften zu schaffen.
Ein große Aktion in den Osterferien ist der jährliche „Ehrenzeller Frühling“. Bei der Veranstaltung bringen Mal-, Spiel- und Bastelaktionen sowie Kuchen und Getränke die AnwohnerInnen auf dem Ehrenzeller Platz zusammen. Im Dezember verwandelt sich der Platz unter dem Motto „Winterzauber" in den Altendorfer Stadtteilweihnachtsmarkt.
Mittelpunkt für Kinder und Jugendliche ist das vom Allbau zur Verfügung gestellte Ladenlokal VKJ-Young. Der Verein für Kinder- und Jugendarbeit (VKJ) betreibt es und bietet viele tolle Angebote. Hier sind die jungen AltendorfererInnen die „young*“, die „jungen Stars“, die im Mittelpunkt stehen.
Direkt am Ehrenzeller Platz, dem heimlichen Herz des Stadtteils, finden Kinder von sechs bis 14 Jahren viele offene Angebote, zu denen meist mehr als 15 Kinder teilnehmen. Hier dreht sich alles um Bewegung, Basteln, Kochen und gemeinsames Spielen. Der Verleih von Spielzeug und Kinderfahrzeugen rundet das Angebot ab. Zum Gelingen des Projekts trägt neben dem Allbau auch die Anneliese-Brost-Stiftung mit finanzieller und ideeller Hilfe bei.
Der Allbau hat natürlich auch die ältere Generation im Blick. So wurde das Projekt „Radeln ohne Alter" mit dem Deutschen Fahrradpreis ausgezeichnet. Arbeitslose MitbürgerInnen fahren SeniorenInnen auf derzeit vier Elektro-Rikschas durch Essen. Die älteren MitbürgerInnen können auf diese Weise sehen, wie sich ihre Heimatstadt verändert. Für viele Menschen wäre es ohne das Projekt „Radeln ohne Alter“ kaum noch möglich, diese Touren zu machen. Die Nachfrage ist so groß, dass mehr Rikschas benötigt werden. Anfangs stellte der Allbau seinen Allbau-Punkt in der Hüttmannstraße 11 als Standort für „Radeln ohne Alter“ kostenlos zur Verfügung – jetzt ist die „Rad- und Servicestation am Niederfeldsee“ im Allbau-Gebäude Niederfeldstraße 53 untergebracht. Weitere Partner sind das JobCenter Essen und die Neue Arbeit der Diakonie Essen, die Träger des Projektes ist.
BlickPunkt101 – das Stadtteilbüro vor Ort
Der BlickPunkt101 in der Haus-Berge-Straße 101 ist DAS Stadtteilbüro für Altendorf und Bochold. Hier kooperiert der Allbau eng mit dem Diakoniewerk Essen und der Stadt Essen sowie der Arbeiterwohlfahrt, die im (Allbau-)Nachbarhaus eine Kindertagesstätte betreibt.
Unter dem Titel „Das ZusammenLeben gestalten“ bietet der BlickPunkt101 Beratung, Unterstützung und Service für die Menschen im Stadtteil an. Hier geht es um Stadtteilarbeit, die Organisation von Stadtteilfesten und die Beteiligung der Menschen am Stadtumbauprozess. Sozial- und Bürgerberatung sowie Jugend- und Familienhilfe gehören ebenfalls zum Service.
Zudem ist BlickPunkt101 ein offener Treffpunkt und bietet den BürgerInnen verschiedenste Veranstaltungen an. Das Spektrum reicht von der Schwangerenberatung über die Krabbelgruppe bis zu Angeboten des Jugendamts der Stadt Essen. Das Stadtteilbüro ist zusammen mit dem Allbau-Sozialmanagement am Stadtteilfest auf dem Jahnplatz in Altendorf, den Spieleaktionstagen und dem Nikolausmarkt beteiligt.
Für die MieterInnen der Allbau-Häuser Haus-Berge-Straße 99-103 gibt es im BlickPunkt101 auch einen Concierge-Service, der BesucherInnen und AnwohnerInnen empfängt. Allbau-KundInnen erhalten dort viele Angebote für den Alltag, z. B. die Annahme von Postsendungen oder Infos zu Fragen der Haustechnik und einem sauberen Wohnumfeld.

Treffpunkt Nothofsbusch – das Netzwerk in Stoppenberg
Für Stoppenberg ist der Mietertreff im Nothofsbusch 9 mehr als nur ein Treffpunkt. Hier laufen viele Fäden im Stadtteil zusammen und jeden Tag wird wird ein Programm geboten. Allbau-MieterInnen im Quartier können die Räume auch für private Veranstaltungen oder Feiern nutzen. Das gilt übrigens für alle Allbau-Gemeinschaftsräume.
Auf dem Programm stehen etwa eine Bastel-AG für Kinder und eine vom Jugendamt der Stadt geförderte Hausaufgabenhilfe. Das Frühstücks- und ein Seniorencafé bieten Geselligkeit für alle Generationen. Auch die jungen Leute kommen nicht zu kurz: Für sie gibt es eine Jugendgruppe, die vom Jugendwerk der AWO betreut wird. Die AWO fördert auch mit dem Kindermobil des „Club Kohlenwäsche“ zahlreiche Angebote im Quartier.
Seit vielen Jahren läuft das Taschengeldprojekt des Allbau-Sozialmanagements in Stoppenberg äußerst erfolgreich. Jugendliche sorgen dafür, dass die Außenanlagen zwei Mal pro Woche von Müll befreit werden. Damit sind sie Vorbild für andere Menschen und verdienen sich ein Taschengeld dazu. Doch bevor sie den Job bekommen, lernen sie, wie man sich bewirbt und ein Vorstellungsgespräch absolviert. Dieses Training ist ein wichtiger Teil der Allbau-Taschengeldprojekte. Natürlich bekommen die Jugendlichen eine Rückmeldung, ob sie ihre Arbeit gut erledigen oder nicht.


Hangetal-TREFF fördert den Zusammenhalt
Längst hat sich der 2002 gegründete TREFF im Hangetal zu einer großen Nachbarschaftsinitiative entwickelt. Die Wohnung, die der Allbau seinerzeit für den Treffpunkt zur Verfügung gestellt hatte, diente somit als Startpunkt für ein gutes Miteinander. Wie Umfragen und die aktuelle Situation beweisen, sind die MieterInnen in ihrem Quartier deutlich zufriedener. Außerdem gibt es deutlich weniger Fluktuation und Vandalismus.
Vom Frühstück der Nachbarschaftsinitiative bis zur türkischen Frauengruppe, vom Elterncafé bis zur Lerngruppe für Grundschulkinder, vom Spiel-Nachmittag für Kinder bis zum Bingo-Nachmittag für ältere Menschen – die Angebote im Hangetaler TREFF sind vielfältig. Auch das gemeinsame Kochen, Basteln und Spielen sind beliebte Aktivitäten. Wichtiger Allbau-Kooperationspartner ist hier das Jugendamt der Stadt Essen.
Das Hangetal besteht aus mehreren Hochhäusern mit vielen grünen Freiflächen. Für das Allbau-Sozialmanagement war und ist es ein wichtiges Anliegen, die Nachbarschaft zu begleiten. Mittlerweile gibt es wiederkehrende Veranstaltungen, die die NachbarInnen nicht mehr missen möchten. Dazu zählen etwa das Sommerfest, der Halloween-Abend und die Nikolaus-Feier. Und auch die Hangetaler machen mit bei der Stadtsäuberungsaktion „Picco Bello“ und viele Jugendliche beteiligen sich am Taschengeldprojekt.
Gutes Miteinander im Meistersinger-Park
Im Allbau-Punkt MeistersingerPark am Isingplatz 4 in Leithe ist ein Nachbarschafts-Treffpunkt entstanden, der nicht mehr wegzudenken ist. Errichtet wurde er im Zuge der energetischen Sanierung und Modernisierung des Quartiers. Auf zwei Etagen, oben sogar mit Küche, bietet der Treffpunkt vielen nachbarschaftlichen Aktivitäten Raum. Fast jedes Wochenende finden hier öffentliche oder private Veranstaltungen statt.
Regelmäßige Seniorennachmittage mit Bingo, Kaffee und Kuchen sind zu einem beliebten Event der älteren Generation geworden. Dank einer Kooperation mit dem Julius-Leber-Haus der Arbeiterwohlfahrt in der Meistersinger Straße 50 gibt es in der Nähe weitere Angebote für Allbau-MieterInnen. Die gut besuchte Freizeit- und Bildungseinrichtung hält zahlreiche Angebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene bereit. In Kooperation mit dem Allbau-Sozialmanagement gibt es zudem viele Veranstaltungen auf dem Isingplatz vor dem Allbau-Punkt.

Themenorientierte Projekte

Erfolgreiches Taschengeld-Projekt
60 Jugendliche nehmen an den Taschengeldprojekten teil, die das Allbau-Sozialmanagement in sechs Quartieren anbietet: Im Mitzmannweg, in den Südosthöfen, an der Vorrathstraße, im Hangetal, am Nothofsbusch und in Altendorf.
Die jungen Leute sorgen dafür, dass die Außenanlagen zweimal in der Woche von Müll befreit werden. Sie wirken als Vorbild für andere Bewohner und verdienen sich gleichzeitig ein Taschengeld dazu. Ihr Einsatz bewirkt, dass insgesamt weniger Müll weggeworfen wird.
Bevor die Jugendlichen den Job bekommen, lernen sie, sich zu bewerben und ein Bewerbungsgespräch zu führen. Dieses Training ist ein wichtiger Teil der Allbau-Taschengeldprojekte. Die jungen Leute erhalten auch eine Rückmeldung zur Qualität ihrer Arbeit.
Übernehmen Sie eine Spielplatz-Patenschaft!
Auf satten 80.000 m2 können die „Allbau-Kinder“ vor ihrer Haustür spielen. Dazu zählen kleine Spielplätze mit Bank und Sandkasten sowie große Spiellandschaften. Es gibt den Spielplatz mit klassischen Geräten, Spielflächen mit viel Natur und eine Variante, die Kunst und Spielen vereint. Für sein „Kunst & Spiel“-Konzept auf der Dilldorfer Höhe in Kupferdreh wurde der Allbau 2004 sogar mit dem „Deutschen Spielraumpreis“ ausgezeichnet. Wir bieten Familien und Kindern knapp 280 Spielplätze an. Zum Vergleich: Die Stadt Essen kommt im gesamten Stadtgebiet auf 480. Eltern, Großeltern und Freunde des Allbau engagieren sich ehrenamtlich als Spielplatzpatinnen und -paten – zurzeit sind es rund 40.
Zusammen mit dem Allbau können die Patinnen und Paten Spielplätze bedarfsgerecht planen und individuell gestalten. Sie erkennen Probleme und zeigen sich offen für die Wünsche der Kinder und Eltern. Als Dankeschön gibt's die AllbauSpieltonne und die tatkräftige Unterstützung des Allbau bei Kinderfesten auf dem Spielplatz.
Die BetreuerInnen werden in regelmäßigen Infoveranstaltungen mit Fachreferenten auf ihre Aufgabe vorbereitet. Ihr Patenamt wird ihnen offiziell beurkundet. Die Allbau-Kinderbeauftragte hält regelmäßig Kontakt zu den Spielplatzpatinnen und -paten und ist zusammen mit den HausmeisterInnen des Bezirks Ansprechpartner für Anliegen.
„Wir wollen auf keinen Fall unsere Pflichtaufgaben auf Spielplatzpaten abwälzen“, betont Allbau-Mitarbeiterin Jannica Wiesweg-Böttcher. Mit umfassenden Spielplatzinspektionen und Instandsetzungen will der Allbau Kindern und Eltern ein Höchstmaß an Sicherheit garantieren.
Neue Spielplatzpatinnen und -paten sind immer herzlich willkommen. Nähere Auskünfte erteilt:
Jannica Wiesweg-Böttcher
Tel. 0201.2207-275
E-Mail: j.wiesweg-boettcher@allbau.de


Energie und bares Geld sparen
Sind Ihre Ausgaben für Strom und Heizung gestiegen? Unser Tipp für Sie: Nutzen Sie den kostenlosen Haushaltscheck unseres Kooperationspartners NEUE ARBEIT, Energiesparberatung.
Der Allbau unterstützt seit 2010 das Projekt „EnergieSparService“ der Neue Arbeit der Diakonie Essen. Aus diesem Projekt hat sich eine eigene Dienstleistung für die MieterInnen des Allbau entwickelt: die Energiesparberatung.
Kita-Plätze für eine gute Kindheit
Mehr als 1.400 Essener Kinder haben einen Platz in einer Kindertagesstätte in einem Haus des Allbau – entstanden als Partnerschaft zwischen Allbau und Betreiber. Weitere 300 Plätze sind zurzeit im Bau oder in Planung.
Mit dem Bau von Kindertagesstätten in der Nähe der MieterInnen kommt der Allbau den Bedürfnissen von jungen Familien und Alleinerziehenden nach. Durch die Kitas in der Nachbarschaft entstehen Freundschaften zwischen den Kindern, die sich auf den Spielplätzen und in der Grundschule wiedertreffen.
Das Engagement des Allbau und seiner Partner entlastete zudem die Stadt Essen im Kita-Bereich. Anfangs hat der Allbau Wohnungen, leere Ladenlokale oder auch mal eine Kneipe in eine Kindertagesstätte umgewandelt. Da die Möglichkeiten im Bestand langsam ausgehen, fördert der Allbau jetzt verstärkt den Neubau von Kindertagesstätten.
Bei den Kita-Betreibern setzt das Unternehmen auf Trägervielfalt. Partner des Allbau sind unter anderem die Arbeiterwohlfahrt, der Deutsche Kinderschutzbund, die Kinderinitiative Kettwig, die Stiftung Glauben und Lebenshilfe, SOS Kinderdorf und der Verein für Kinder- und Jugendarbeit in sozialen Brennpunkten Ruhrgebiet (VKJ).


Nachbarschaft+ – die Nachbarn begleiten
Wesentliche Ziele des Allbau-Sozialmanagements sind, die Nachbarschaft in den Quartieren zu fördern und bei der Bewältigung von Handicaps und Defiziten zu helfen. Außerdem sollen die Chancen zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben verbessert werden. Der Allbau will mit seiner Arbeit Vorbehalte und Vorurteile abbauen, Verständnis für unterschiedliche Kulturkreise fördern und Räume für Begegnung schaffen.
NachbarschaftPlus organisiert Aktionen wie Stammtische, Verleih von Equipment für Nachbarschaftsfeste und die Einrichtung von TreffPunkten. Auch werden z. B. im Vorfeld eines Neubauprojekts InteressentInnen zusammengebracht, die an einem aktiven, nachbarschaftlichen Zusammenleben interessiert sind.
Das positive Feedback zeigt, dass der Allbau mit NachbarschaftPlus den Nerv der KundInnen trifft – das Bemühen um Sicherheit, das öffentliche Räume und Nachbarschaften einbindet, kommt an. Deshalb ist das Team des Sozialmanagements immer auf der Suche nach neuen Projekten.
Nachbarschaft braucht Räume
Seit einigen Jahren stellt der Allbau kostenlos Gemeinschaftsräume zur Verfügung. In den TreffPunkten werden die Kommunikation und das Miteinander der MieterInnen gefördert. Die Räume können auch für private Feiern, Spielenachmittage, Kinderbetreuung, Frühstückstreffen oder als Seniorencafé kostenlos angemietet werden. Die Kaution beträgt 50 bis 100 Euro, je nach Räumlichkeit und Ausstattung. Bei ordnungsgemäßer Übergabe erhalten die MieterInnen die Kaution zurück. Auch in den größeren Wohnanlagen im Mitzmannweg (Bochold), im Hangetal (Stoppenberg) und im Nothofsbusch (Stoppenberg) sind die Allbau-TreffPunkte Dreh- und Angelpunkt vieler Projekte zur Begleitung der Nachbarschaft.
Inzwischen gibt es 15 Gemeinschaftsräume in elf Stadtteilen:
Altenessen
- Altenessener Straße 377
Altendorf, Bochold und Borbeck
- Haus-Berge-Straße 101
- Hüttmannstraße 11
- Mitzmannweg 6
- Ostendeweg 2
- Uferpromenade 1
Holsterhausen
- Hölderlinstraße 2
Huttrop, Südostviertel
- Steeler Straße 328
- Vollmerskamp 2
- Storpstraße 9
Kray, Leithe
- Meistersinger Straße 71
Stoppenberg
- Hangetal 87
- Nothofsbusch 9
Die Gemeinschaftsräume werden so gut angenommen, dass weitere Einrichtungen dieser Art in anderen Allbau-Quartieren geplant sind.

Feste bringen einander näher
Der Allbau organisiert Mieterfeste und Nachbarschaftsfeste, um die Menschen durch gemeinsame Erlebnisse näher zusammenzubringen. Die großen Feste haben oft besondere Anlässe wie die Fertigstellung eines Neubaus oder das Ende von Modernisierungsmaßnahmen.
Der Allbau setzt auch auf die Eigeninitiative seiner MieterInnen. Deshalb verleiht er für Nachbarschaftsfeste, jedoch nicht für Geburtstagsfeiern, praktische Bierzelt-Garnituren. Frei nach dem Motto: „Wer zuerst reserviert, bekommt sie zuerst“. Die kostenlose Verleih-Aktion ist ein Baustein des Projekts „NachbarschaftPlus“.
Wer Bierzeltgarnituren leihen möchte, meldet sich bei:
Michael Minuth
Tel. 0201.2207-376
E-Mail

Zielgruppen bezogene Angebote
Repair-Café – Wegwerfen war gestern
Es ist ein Trend unserer Zeit: Warum Radio, Föhn oder Küchenmaschine wegwerfen, wenn sie nicht mehr funktionieren? Es ist doch sinnvoller, sie zu reparieren, oder? Das sehen wir auch so! Deshalb unterstützen wir das Allbau-Repair-Café. Jeden letzten Donnerstag im Monat schauen sich die ehrenamtlichen Hobby-Reparierer im Haus für Bildung und Kultur im Allbau-Quartier Südostviertel an, was ihnen unsere MieterInnen vorbeibringen. Wenn möglich, wird das Teil sofort repariert. Wegen Corona ist der direkte Kontakt mit den fleißigen Helfern momentan nicht möglich. Wer etwas zu reparieren hat, kann es montags bis donnerstags von 9.00 bis 15.00 Uhr im Storp9 abgeben. Bitte legen Sie Ihren Namen, die Adresse, Telefonnummer und eine kurze Beschreibung bei, was genau defekt ist.
Weitere Infos und Reparaturannahme:
Storp9, Haus für Bildung und Kultur
Storpstr. 9
45139 Essen
Tel. 0201.8398796
E-Mail: info[at]storp9.de
www.storp.de
Ansprechpartnerin: Josephine Bialas


Allbau-Kinderweihnachtsmarkt – seit Jahren Tradition
Im Jahr 2009 startete der erste Allbau-Kinderweihnachtsmarkt in Borbeck. Seitdem findet er jedes Jahr in einem anderen Stadtteil und an einer anderen Schule statt. Er verfolgt eine wunderbare Philospophie: Die Kinder sollen Weihnachten in seiner Ursprünglichkeit erleben. Kommerz hat auf unserem Allbau-Kinderweihnachtsmarkt also nichts zu suchen. Vielmehr geht es um das Miteinander, ums Singen, Kerzenschein und Plätzchen. Weihnachten als Fest der Liebe!
Leider konnte die Veranstaltung 2020 und 2021 Corona bedingt nicht stattfinden.
Allbau-Kinderflohmarkt – wirklich nur für Kids
Bei unserem Allbau-Kinderflohmarkt auf dem Altenessener Marktplatz dreht sich alles nur um Kids bis 14 Jahren. Zwar dürfen die Erwachsenen gerne mitkommen und die Kinder unterstützen – mehr aber auch nicht. „Erwachsene“ Sachen oder Neuwaren anzubieten ist tabu. Seit 2012 verkaufen Kinder bei unserem Flohmarkt Kleidung, Spielzeuge, Bücher & Co. – Schnäppchen sind an den meist mehr als 200 Ständen also garantiert. Dazu gibt es ein tolles Rahmenprogramm mit Kinderschminken, Glitzertattoos und einer Hüpfburg. Allbau-Maskottchen Albert ist natürlich auch immer dabei. Die kleinen BesucherInnen nehmen das beliebte Eichhörnchen jedes Mal für Erinnerungsfotos in Dauerbeschlag. Wir veranstalten den beliebten Allbau-Kinderflohmarkt jedes Jahr. Er ist schon längst eine Institution in Altenessen und wir freuen uns immer wieder, mit welcher Begeisterung die kleinen VerkäuferInnen und BesucherInnen bei der Sache sind.
Leider konnte die Veranstaltung 2020 und 2021 Corona bedingt nicht stattfinden.

Allbau-Spielplatzfeste: Hier lebe ich, hier spielen wir
Wir hegen und pflegen rund 280 Spielplätze für unsere kleinen KundInnen. Sie bieten Familien ein großes Plus an Lebensqualität. Ähnlich beliebt sind die Spielplatzfeste, bei denen sich natürlich nicht nur die Kinder, sondern auch viele Erwachsene aus dem Quartier treffen. Initiiert werden die Spielplatzfeste von engagierten Eltern, Spielplatzpaten oder dem Allbau selber aus. Wenn ein Spielplatz saniert oder erneuert wird, holen wir Eltern und Kinder mit ins Boot. Wir fragen sie z. B., was sie sich für „ihren“ Spielplatz wünschen. Als Dankeschön für das Engagement veranstalten wir ein großes Fest, wenn der Spielplatz fertig ist. Ehrensache, dass dann auch immer Allbau-Maskottchen Albert Hörnchen zu Gast ist.
Allbau-Patenschaften für Schulen: Wir fördern Schule
Der Allbau hat Schulpatenschaften für die Hüttmannschule in Altendorf und die Schule am Wasserturm in Huttrop übernommen. Ziel dieser Patenschaften ist es, die beiden Grundschulen als attraktive Lern-Orte und zugleich als wichtige Akteure im Stadtteil zu unterstützen.
Solche Partnerschaften sind Kooperationen mit Zukunft. Wo beispielsweise bei der Zusammenarbeit zwischen Allbau und weiterführenden Schulen eher die Förderung des wirtschaftlichen Grundverständnisses, eine praxisbezogene Berufsorientierung oder der Übergang in Ausbildung oder Studium im Mittelpunkt steht, so geht es hier um Projekte der Stadtteilentwicklung. Schüler, Lehrer, Eltern und Allbau leisten mit den Kooperationen Beiträge zur Identifikation mit dem Stadtteil.
Wichtiges Kommunikationsinstrument im Rahmen der Schulpatenschaft ist Alberts Kinderklub, dessen Inhalte das AllbauSozialmanagement unter anderem mit dem Kollegium der Grundschulen mitentwickelt hat.



Allbau-Zukunftsmaler: So wünschen wir uns unser Quartier
Die Buntstifte gespitzt und los geht’s. Die SchülerInnen verschiedener Essener Grundschulen erzählen dem Allbau, was sie gerne an ihrem Quartier und dem Schulweg verbessern würden. Und weil ein Bild mehr sagt als 1.000 Worte malen die jungen StadtplanerInnen, was sie sich wünschen: Bäume am Straßenrand, einen Süßigkeiten-Kiosk, einen Zebrastreifen, eine Fußgängerampel oder eine Bank zum Ausruhen. Wir stellen der Öffentlichkeit die Ergebnisse der Aktion vor und zeigen sie auf Großplakaten in den Stadtteilen. Wo immer es möglich ist, wird ein Wunsch der SchülerInnen umgesetzt. Bis jetzt profitierten schon 15 Grundschulen von der Aktion.
Allbau-Kanuaktion mit Olympiasiegern
Jedes Jahr in den Sommerferien laden wir die Olympia-Sieger, Welt- und Europameister Tomasz Wylenzek, Max Hoff und Max Rendschmidt an den Baldeneysee ein. Die Weltklassekanuten der Kanugemeinschaft Essen (KGE) verbringen einen Tag mit bis zu 20 „AllbauKindern“ im Alter von 10 bis 15 Jahren. Dabei lernen sie in zwei Wander-Kanadiern auf dem Baldeneysee eine interessante Sportart kennen. Außerdem wird gemeinsam gespielt und gegessen. Und tolle Preise gibt es natürlich auch. Ein großer Spaß für alle TeilnehmerInnen!

Starthilfen für Jugendliche
Manchmal ist es Jugendlichen nicht mehr möglich, zu Hause zu leben. Das kann verschiedene Gründe haben. Eine schwierige Situation, in der wir die Betroffenen unterstützen möchten. Dabei arbeiten wir eng mit dem Jugendamt und der Jugendhilfe zusammen. Jeder einzelne Fall wird sorgfältig vom Jugendamt, der Jugendhilfe (Abteilung Jugendwohnbörse) und einem/einer Allbau-MitarbeiterIn geprüft. Gemeinsam wird entschieden, ob die oder der Jugendliche in der Lage ist, allein oder in einer Wohngemeinschaft zu leben. Bei entsprechender Einschätzung suchen Allbau-MitarbeiterInnen nach einer geeigneten Wohnung. Wir vermieten dem oder der Jugendlichen aber nur dann eine Wohnung, wenn eine weitere Begleitung durch Jugendamt und Jugendhilfe gewährleistet ist. Dieses Konzept hat sich bewährt. So konnten wir schon vielen Jugendlichen helfen.
Privatsphäre ist sicher
Vielleicht melden Sie sich auch bei nebenan.de an? Aus Sicherheitsgründen bekommen nur verifizierte Mitglieder einen Zugang zu dem Portal. Es können sich also nur „echte“ Personen aus der Nachbarschaft anmelden. Gleichzeitig werden die persönlichen Daten aller TeilnehmerInnen streng geschützt – Ihre Privatsphäre ist geschützt. Dank der strikten Regeln wurde nebenan.de mit dem ISiCO-Datenschutz-Siegel ausgezeichnet. Auch der TÜV hat das Portal auf Herz und Nieren geprüft.