Allbau gratuliert: Max Hoff und Max Rendschmidt in Tokio dabei

Beim Weltcup im ungarischen Szeged, der ersten internationalen Olympia-Qualifikation, zeigten die beiden Weltmeister, die seit Jahren vom Allbau unterstützt werden, überzeugende Leistungen. Wie schon bei den Weltmeisterschaften 2019 war damit diese Regattastrecke wieder eine tolle Plattform für Max Hoff und Max Rendschmidt von der KG Essen, die damals den Titel gewannen.

Im Zweier-Kajak über 1.000 Meter fuhr am Sonntagmittag Max Hoff mit seinem Partner Jacob Schopf (Potsdam) ein sehr taktisches Rennen, so dass sie sich erst nach 750 Meter mit einem energischen Endspurt an der Konkurrenz vorbeischoben und im Ziel knapp vor dem starken tschechischen Boot lagen.

Nur wenig später ging es dann für Max Rendschmidt sowie Ronald Rauhe (Potsdam), Tom Liebscher (Dresden) und Max Lemke (Potsdam) im Vierer-Kajak über 500 Meter ins Rennen. Im Finale ergriff direkt zum Start das spanische Boot die Initiative und setzten sich an die Spitze des Feldes. Und diese Führung konnte die Crew auch ins Ziel retten - vor dem stark aufkommenden Vierer mit Max Rendschmidt.

„Mit der Qualifikation für die Olympischen Spiele sind wir natürlich sehr zufrieden, auch wenn es noch Verbesserungspotentiale gab. Daran müssen wir nun bis zum Saisonhöhepunkt Anfang August hart arbeiten. Besonderer Dank gilt an dieser Stelle auch der Allbau GmbH, die schon seit vielen Jahren ein zuverlässiger Partner und natürlich auch unser Vermieter ist“, kommentierten die beiden Kanuten direkt nach den Rennen.

Gute Chancen auf eine Olympia-Teilnahme hat von der KG Essen auch noch Caroline Arft, die aber noch auf die endgültige Nominierung des Deutschen Kanu-Verbandes warten muss. Tobi Schultz zeigte im 2. deutschen Vierer-Kajak ebenfalls eine starke Leistung, konnte sich aber leider nicht für Tokio 2021 qualifizieren.

Die erfolgreichen Essener Kanuten Max Hoff (links) und Max Rendschmidt in gelben Trikots