Ein Ferientag mit Essens Olympiasiegern und Weltmeisterin

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Schon zum neunten Mal starteten Allbau, Stadtspiegel und die Kanusport-Gemeinschaft Essen (KGE) eine Ferienaktion für Kinder, die in den Sommerferien daheim sind. 17 Kinder zwischen 10 und 15 Jahren verbrachten bei blauem Himmel und viel Sonne einen Tag mit den amtierenden Olympiasiegern und mehrfachen Kanu-Weltmeistern Max Rendschmidt und Max Hoff, die sich zurzeit in Essen auf die Weltmeisterschaften in Racice (Tschechien) vorbereiten. Vor allem Max Hoff startet dort mit großem Selbstvertrauen, nachdem er vor zwei Wochen Doppel-Europameister geworden war, während Max Rendschmidt verletzungsbedingt pausieren musste. Begleitet wurden die beiden von Katharina Köther, U23-Weltmeisterin im 4er Kajak, die dieses Jahr auch Mitglied der WM-Mannschaft ist.

Dementsprechend hatten die Kids auch viele Fragen rund um den Saisonhöhepunkt: "Trainiert Ihr immer nur in Essen vor großen Rennen?" "Seid Ihr im Wettkampf nervöser als bei den anschließenden Fernsehinterviews?" Aber auch Antworten zu "was habt ihr in Rio direkt nach den Olympiasiegen gemacht?" oder "habt ihr Usain Bolt oder andere Olympiasieger getroffen" waren erwünscht.

Nach den obligatorischen individuellen Fotos, Autogrammen und ein paar verbalen Einführungen in den Kanu-Sport ging es in zwei Wander-Canadiern auf den Baldeneysee, wo dann die beiden Essener Ausnahme-Sportler auf dem Weg auf die andere See-Seite ihre Sportart erklärten, über das Leben eines Spitzensportlers berichteten und zusätzliche Tipps gaben. Einige Kinder paddelten zum ersten Mal auf dem Baldeneysee und waren doch erstaunt, wie anstrengend das Paddeln auch zu zehnt in einem Boot sein kann – vor allem, wenn ein kleines Wettrennen ausgerufen wurde.  Nach Mittagessen und Torwandschießen mit kleinem Gewinnspiel in Kupferdreh ging es wieder zurück zum Regatta-Haus.

Für Max Hoff, der bei den Olympischen Spielen in Rio im Vierer-Kajakgewann, steht dieser regelmäßig stattfindende Ferien-Termin schon seit Jahren im Kalender: "Jedes Jahr war die Resonanz auf unsere Ferienaktion sehr positiv. Die Kinder und Jugendliche haben auch dieses Jahr wieder schnell gelernt und auf dem Baldeneysee richtig Gas gegeben." Auch Max Rendschmidt, Doppel-Olympiasieger im Zweier- und Vierer-Kajak, war begeistert: "Unsere Sportart ist sehr komplex und bietet einen hohen Erlebnischarakter. Den möchten wir natürlich auch Kindern und Jugendlichen näherbringen. Von daher freue ich mich, meine Erfahrungen weitergeben zu können und das im Rahmen eines Allbau-Ferientages, an dem immer gute Stimmung herrscht."

Nicht nur die Sportler waren zufrieden – auch die Jung-Paddler Jonas, Jonathan, Linus, Jahn, Jason, Hagen, Ida, Maite, Karlotta Max, Nico, Fynn, Emil, Henri, Clemens, Lia Sophie, Anya Kiley, Malina, Ronja M., Ronja P., Aleandra und Nina: schließlich hat man nicht oft die Möglichkeit, Olympiasieger so hautnah zu treffen!