Erste AllbauLadestation für alle E-Autos

Gestern war es soweit! Im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche, die vom 16. bis 22. September stattfindet und ein Projekt der EU-Kommission ist, und in Anwesenheit von Oberbürgermeister Thomas Kufen hat der Allbau, Essens größter Wohnungsanbieter, die erste E-Ladesäule auf eigenem Grundstück eröffnet – und zwar vor der AllbauImmobilie in der Dilldorfer Allee 12 in Kupferdreh. Zahlreiche Interessenten kamen zum 1. Mal mit der Infrastruktur für E-Mobilität in Berührung und waren erstaunt, wie einfach und unkompliziert die Stromtankstelle für jedes E-Auto funktioniert.

Allbau stellt der Betreiberin der E-Ladestation, der EVV Verwertungs- und Betriebs GmbH (EVVB), Stellplätze zur Verfügung und gewährleistet den Zugang zu den Stellplätzen rund um die Uhr. „Mobilitätsdienstleister trifft Wohnungsanbieter und Stadtentwickler. Schön, dass wir im Konzern Stadt Essen zwei Unternehmen haben, die gemeinsam den Ausbau der E-Mobilität in unserer Stadt auf Quartiersebene unterstützen können“, so Oberbürgermeister Thomas Kufen.

„Das Thema Mobilität hat neben Digitalisierung und Integration in der Wohnungswirtschaft massiv an Bedeutung gewonnen. Mehr als 80 Prozent aller Wege in Deutschland starten und enden in den eigenen vier Wänden. Deshalb steht es bei uns seit einiger Zeit im Fokus. Im Rahmen von „AllbauMobil“ beschäftigen wir uns mit den mobilen Zukunftsfragen, dem möglichen Ausbau wohnbegleitender Mobilitätsdienstleistungen, den technischen und wirtschaftlichen Herausforderungen oder der Förderung nachhaltiger Mobilität im Unternehmen und bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,“ erläuterte Allbau-Prokurist Jürgen Bott.

"Für Allbau ist es ein Anliegen, Elektromobilität als einen wichtigen Beitrag zur CO2-Reduzierung und Nutzung regenerativer Energie in Essen zu fördern und deren Möglichkeiten aufzuzeigen. Bisher gilt eine unzureichende Lade-Infrastruktur als ein Haupthindernis beim Ausbau der Elektromobilität – daher bleibt es nicht nur bei der Anschaffung von E-Ladesäulen auf unseren Grundstücken. Wir rüsten seit rund 2 Jahren grundsätzlich im Rahmen von Neubauprojekten die Leitungstrassen für Ladestationen vor und geben gerne allen unseren Mietparteien unsere Erfahrungen bei der Anschaffung einer eigenen Ladestation – auch in Bezug auf Landes- und Bundes-Förderungen – weiter“, so Jürgen Bott.

Die Ladesäule in der Dilldorfer Allee soll nicht die letzte auf AllbauGrund gewesen sein – bis Ende des Jahres werden es 15 sein! Stadtweit sollen es dann insgesamt 316 Ladesäulen sein, bevor in den Folgejahren eine schrittweise bedarfsorientierte Nachverdichtung vorgenommen wird.