Gemeinsam Zukunft gestalten und Verantwortung übernehmen

Auch dieses Jahr präsentierte Allbau-Vorstand Dirk Miklikowski wieder äußerst positive Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr im Forum Kunst und Architektur am Kopstadtplatz: „Im Jahre 2015 konnten wir unseren Anteilseignern eine erfreuliche Bilanz mit einem Jahresüberschuss von rund 17,1 Mio. Euro vorlegen.“ Die Allbau AG erzielte zum 31. Dezember 2015 aus dem eigenen Bestand von 17.705 Wohnungen, 151 Gewerbeeinheiten und 4.609 Garagen/Tiefgaragen- und Einstellplätzen Umsatzerlöse von 103,2 Mio. Euro (2014: 112,1 Mio.). Die Leerstandsquote änderte sich zum letzten Geschäftsjahr genauso wenig (1,8 %) wie auch die Fluktuationsquote (10,4 %). Auch andere operative Kennzahlen der Allbau AG sind - auch im direkten Vergleich zur gesamten Branche - sehr positiv. Dies gilt vor allem für den FFO/qm Wohn- und Gewerbefläche (25,3 Euro/qm) (ohne Verkäufe), EBIT (34,41 Mio. Euro), EBITDA (46,98 Mio. Euro) und die Sanierungs- und Instandhaltungsquote mit 25,7 Euro/qm Wohnfläche. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr über 29,1 Mio. Euro für die Pflege und Erneuerung des Immobilienbestandes aufgewendet, die Bilanzsumme 2015 ist aufgrund der hohen Investitionstätigkeit auf 642,5 Mio. € angestiegen.

Stadtentwicklung durch Modernisierung und Neubau
Schwerpunkt war und ist auch zukünftig bei der Allbau AG, den Kunden einen attraktiven und gleichzeitig bezahlbaren Wohnraum in Essen anzubieten – und das bei einer stets überdurchschnittlichen Servicequalität. Dies erreichte die Allbau AG im letzten Jahr vor allem im Rahmen ihrer Großmodernisierungsprojekte „MeistersingerPark“ im Isinger Feld (Leithe), „Mitzmannweg (Bochold)“ und „Hagenbecker Bahn (Altendorf)“. „Durch die Inanspruchnahme von Förder- und Landesmitteln gelang es uns dort, die Wohnqualität und das Wohnumfeld bei rund 1.000 Wohnungen merklich zu steigern und auch Heizkosten deutlich zu senken. Eine Mietanpassung fand dagegen lediglich in geringem Maße statt, so dass die Mieten für Jedermann bezahlbar blieben,“ erläutert Dirk Miklikowski. Eine ähnliche Strategie verfolgt die Allbau AG auch in ihren SüdOstHöfen im Südostviertel. Hier begannen im Juni 2016 die Modernisierungsarbeiten mit einem Investitionsvolumen von 28 Mio. Euro.

Schon viel weiter ist die Allbau AG beim Neubauprojekt „Kastanienhöfe“ in der nördlichen Innenstadt, dem größten Investitionsprojekt in ihrer Geschichte. Hier können bereits im August die Kinder des Deutschen Kinderschutzbundes in ihre Kita, ab September die Mieter in die 47 Mietwohnungen, ab Oktober die Studierenden in ihre Apartements und im Oktober/November die MitarbeiterInnen der Allbau AG in die neue Hauptverwaltung einziehen.

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