NRW-Staatssekretär überzeugte sich vor Ort von Allbau-Projekten

Beeindruckt zeigte sich Michael von der Mühlen, Staatssekretär im NRW-Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr, bei einem Rundgang durch den Essener Westen vom Ergebnis der Verwendung öffentlicher Fördergelder durch den Allbau.

Das Ministerium hatte unter anderem die energetische Modernisierung der Allbau-Quartiere Mitzmannweg / Schölerpad (265 Wohnngen) und Hagenbecker Bahn / Dorstener Straße (99 Wohnungen) in besonderer Weise gefördert und es Essens größtem Wohnungsanbieter dadurch ermöglicht, die Mieten trotz aufwändiger Sanierung auf niedrigem Niveau zu halten. „Wir möchten die Menschen in unseren günstigen Wohnungen nicht von den energetischen Sanierungen ausschließen, die vielen unserer Kunden Einsparungen bei den Energiekosten ermöglichen“, erklärte Samuel Šerifi,  Ressortleiter Immobilienbewirtschaftung und Prokurist beim Allbau, dem Gast aus Düsseldorf.

Heraus gekommen sind in beiden Fällen Quartiere mit gedämmten Fassaden, neuen Fenstern, neuen Heizungen, Dächern und sanierten Balkonen. Nicht nur die Gebäude präsentieren sich optisch ansprechend in hellen Farben, auch die Außenanlagen wurden durch entsprechende Gestaltungen aufgewertet. „Nach den Sanierungen ist die Nachfrage nach Wohnungen in diesen Quartieren signifikant gestiegen“, freute sich Samuel Šerifi und ergänzte: „Vor allem Selbstzahler fragen verstärkt nach.“

Staatssekretär Michael von der Mühlen hob die ganzheitliche Vorgehensweise des Allbau hervor, der nicht nur die bautechnische Seite betrachte, sondern auch Faktoren mit einbeziehe, die das Leben der Menschen in den Quartieren nachhaltig bestimmten. Dazu gehören etwas die barrierearme Gestaltung, das Sicherheitskonzept, ansprechende Außenanlagen und die Einbindung des Allbau-Sozialmanagements, das vor Ort zahlreiche Angebote macht und so dazu beiträgt, dass sich stabile und gute Nachbarschaften erhalten bzw. weiterentwickeln.

„Wie im Urlaub“ kam sich die Besuchergruppe dann am Niederfeldsee vor, der vom neuen Allbau-Quartier „Uferviertel“ gesäumt ist. Im öffentlichen Raum sind zahlreiche Begegnungspunkte entstanden, Sitzmauern, Sitztreppen und Grünflächen, die zum Verweilen einladen. Im Quartier entstand ein Pflegestützpunkt mit Seniorentagespflege der Familien- und Krankenpflege (FuK), der über Altendorf hinaus die Menschen an den Niederfeldsee zieht.

Gemeinschaftsräume, die von den Allbau-Mietern kostenlos genutzt werden können, und ab Frühjahr ein neues öffentliches Café am Radweg, die so genannte RADmosphäre, runden das kommunikative Angebot des Quartiers ab. Michael von der Mühlen fand es bemerkenswert, dass das Quartier nicht nur von alteingesessenen Essenern bewohnt wird. 23 der 62 Mietparteien kommen teilweise aus Emmerich oder Eisenfeld in Bayern, aus Köln, Hamburg oder Steinfurt.

Insgesamt investierte die Allbau AG in die drei vorgestellten Quartiere rund 29 Mio. Euro.