Quartiere & Nachbarschaft plus

Soziales Handeln für gute Nachbarschaften

Der Allbau hatte als eines der ersten Unternehmen der Wohnungswirtschaft ein nennenswertes Sozialmanagement. Es wurde und wird konti­nuierlich ausgebaut. Damit wollen wir unserem Anspruch gerecht werden, dass es beim Wohnen um mehr geht als um „Steine, Wohnungen und Häuser“.

Attraktive Nachbarschaften

Die Zufriedenheit von KundInnen, sozial verträgliche Nachbarschaften und Service-Angebote, die die Menschen wirklich brauchen, sind uns besonders wichtig. Das Allbau-Sozialmanagement legt den Fokus auf eine nachhaltige Kundenbindung. Dies ist mit Blick auf Fluktuation und Leerstände ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor für ein Wohnungs­unternehmen. Die Begleitung der Nachbarschaften gehört zu den Hauptaufgaben des Allbau-Sozialmanagements. Denn eine gute Nachbarschaft ist der Nährboden für zufriedene MieterInnen.

Vier Allbau-SozialmanagerInnen beschäftigen sich nur damit, die Lebenssituation der BewohnerInnen in den Quartieren zu verbessern. Sie stärken die Nachbarschaft durch unterschiedliche Aktionen und Projekte und fördern bürgerschaftliches ehrenamtliches Engagement. Wenn nötig, bearbeiten sie interkulturelle Wohnkonflikte und bemühen sich, die Identifikation mit dem eigenen Quartier und Stadtteil zu stärken.

Alleine gehts nicht, eine gute Vernetzung ist für das Allbau-Sozialmanagement von großer Bedeutung. Denn bei der Planung und Realisierung von nachhaltigen sozialen Projekten ist es auf Kooperationspartner angewiesen. Dazu zählen Kirchengemeinden, Ämter und städtische Einrichtungen, karitative Organisationen, Bürger- und Sportvereine sowie Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. Zahlreiche Auszeichnungen für Projekte zeigen: Die Arbeit des Allbau-Sozialmanagements ist in Essen und über die Stadt hinaus erfolgreich.

Luftaufnahme Uferviertel bei Fest

Ihre AnsprechpartnerInnen

Quartiersbezogene Projekte

Gebäudefassaden im Allbau-Quartier "SüdostHöfe" in Essen nach der energetischen Großmodernisierung

Modernisierung der SüdostHöfe

Neue Wohnqualitäten zu bezahlbaren Preisen: Das große AllbauQuartier „SüdostHöfe“ liegt mitten im Südostviertel und wurde bis Ende 2019 für rund 28 Mio. Euro energetisch saniert und dies, ohne die Mieten extrem zu erhöhen. Eine Förderung durch das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen machte es möglich.

Doch dem Allbau ging es bei diesem Projekt nicht nur um bauliche Aspekte. Die Menschen sollten „mitgenommen“ werden und verstehen, dass auch die beste energetische Dämmung nur dann nachhaltig ist, wenn die BewohnerInnen ihr Verhalten an die neuen Möglichkeiten anpassen. Daher begleitete das Sozialmanagement dieses Projekt, das insgesamt 596 Wohnungen in 93 Mehrfamilienhäusern umfasst, bis heute.

Zielgruppe sind auch häufig die Kinder im Quartier, denen die energetische Sanierung ihrer Häuser und Wohnungen regelmäßig über Workshops vor Augen geführt werden soll.

Das Sozialmanagement arbeitet bei diesem Projekt eng mit Grundschulen und Kindergärten im Quartier zusammen und bindet auch den Energiesparservice der Neuen Arbeit der Diakonie Essen ein.

In Storp9 schlägt das „Herz“ des Stadtteils

Preisgekrönt ist das Stadtteilzentrum „Storp9, das Haus für Bildung und Kultur“ im Südostviertel. Es erhielt die Auszeichnung „Stadt bauen. Stadt leben“ des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Der Allbau hat mit seinem Haus in der Storpstraße 9 – die Adresse stand Pate bei der Namensgebung – nach Auffassung des Bundesministeriums einen innovativen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung des Stadtteils geleistet.

Der Caritasverband für die Stadt Essen, die Bürgerinitiative Südostviertel, die Hl. Kreuz-Gemeinde, der Verein für Kinder- und Jugendhilfe und das Jugendamt der Stadt Essen nutzen das vom Allbau zum Stadtteilzentrum umgebaute Haus. Die Sozialverbände bieten dort viele Möglichkeiten. Woche für Woche können kleine und große BewohnerInnen des Stadtteils über 40 Angebote wahrnehmen. Diese reichen vom Integrationskurs bis zur Rechtschreibförderung, von der Hausaufgabenbetreuung bis zum Mal-Kurs und vom PC-Training bis zum Elternkurs. Hip Hop-Musiker, Rapper und bildende Künstler bringen kreatives Leben in das Kultur- und Kunstcafé Storp9.

Auch der Allbau setzt mit Storp9 Schwerpunkte, etwa mit Aktionen zur Verschönerung des Umfelds, z. B. durch die Teilnahme an „Picco Bello“ oder an der Bepflanzungsaktion „Grüner Daumen“. Die Allbau-Kundenteams stehen den MieterInnen vor Ort zur Verfügung und koordinieren bauliche und vertragliche Angelegenheiten. Außerdem ist das Sozialmanagement mit zahlreichen Aktionen zum Gelingen der Nachbarschaften in Storp9 präsent.

Die Allbau-Mitarbeiterinnen bieten jederzeit Rat und Hilfe, oft auch über Fragen des Wohnen hinaus. Umgekehrt nehmen sie auch gerne Anregungen zu Verbesserungen im Quartier entgegen. Alle Nachbarn können das Haus Storp9 nach Absprache nutzen und sich ehrenamtlich einbringen. Last but not least ist Storp9 auch als Notinsel-Einrichtung für Kinder und Jugendliche ausgewiesen.

Zwei Frauen sitzen auf Holzstühlen im Freien vor einer bunt angemalten Hausfassade und unterhalten sich.

TreffPunkt Mitzmannweg – Anlaufstelle für Groß und Klein

Der TreffPunkt Mitzmannweg in Bochold ist ein kleiner Kosmos für die unterschiedlichen Lebensentwürfe und Situationen, in denen sich Menschen befinden. 

Hier trifft sich eine „Merhaba Gruppe“ für arabische Frauen, eine Gruppe für alleinerziehende Eltern und für Mütter mit Kindern im Kita Alltag, welche dazu dient Themen rund um den Alltag und die Erziehung zu besprechen. All diese Gruppen dienen den Austausch und der Kommunikation.

Der Verein für Kinder- und Jugendarbeit in sozialen Brennpunkten (VKJ) hat für die rund 250 Kinder im Quartier immer wieder tolle neue Angebote. Unter anderem kümmern sich die Kinder um die 10 Hochbeete im Quartier und haben ein Auge auf den kinderfreundlichen Bücherschrank. Zudem engagiert sich das Wohnviertel jährlich bei der „Pico Bello“ Aktion.

Alle 14 Tage findet eine Sprechstunde statt, in der sich die MieterInnen mit dem AllbauSozialmanagement austauschen können. Höhepunkt für Klein und Groß im Quartier ist das jährliche Sommerfest oder auch ein Bolzplatz-Turnier.

Denn auf dem Kunstrasen-Bolzplatz treffen sich regelmäßig Kinder und Jugendliche zum Fußballtraining. Angeleitet wird die Gruppe durch „Plan B“.

Die enge Zusammenarbeit mit den Jugendkontaktbeamten der Polizei sorgt für Vertrauen zwischen Jugendlichen und den Beamten.

Auch Mieter können den Treffpunkt für Familienfeiern nutzen.

Kinder spielen ein Hüpfspiel
Kinder sitzen am Ehrenzeller Markt

Allbau gestaltet die Zukunft Altendorfs

Das Allbau-Sozialmanagement bringt sich auch in Altendorf mit vielen Angeboten ein, um lebenswerte und liebenswerte Wohnquartiere mit stabilen Nachbarschaften zu schaffen.

Im Rahmen der Veranstaltung „Ehrenzeller Frühling/Herbst“ bringen Mal-, Spiel- und Bastelaktionen sowie Kuchen und Getränke die AnwohnerInnen auf dem Ehrenzeller Platz zusammen. Im Dezember verwandelt sich der Platz unter dem Motto „Winterzauber" in den Altendorfer Stadtteil­weihnachtsmarkt.

Mittelpunkt für Kinder und Jugendliche ist das vom Allbau zur Verfügung gestellte Ladenlokal VKJ-Young. Der Verein für Kinder- und Jugendarbeit (VKJ) betreibt es und bietet viele tolle Angebote. Hier sind die jungen AltendorfererInnen die „young*“, die „jungen Stars“, die im Mittelpunkt stehen.

Direkt am Ehrenzeller Platz, dem heimlichen Herz des Stadtteils, finden Kinder von sechs bis 14 Jahren viele offene Angebote, zu denen meist mehr als 15 Kinder teilnehmen. Hier dreht sich alles um Bewegung, Basteln, Kochen und gemeinsames Spielen. Der Verleih von Spielzeug und Kinder­fahrzeugen rundet das Angebot ab. Zum Gelingen des Projekts trägt neben dem Allbau auch die Anneliese-Brost-Stiftung mit finanzieller und ideeller Hilfe bei.

BlickPunkt101 – das Stadtteilbüro vor Ort

Der BlickPunkt101 in der Haus-Berge-Straße 101 ist DAS Stadtteilbüro für Altendorf und Bochold. Hier kooperiert der Allbau eng mit dem Diakoniewerk Essen und der Stadt Essen sowie der Arbeiterwohlfahrt (AWO), die im Nachbarhaus eine Kindertagesstätte betreibt.

Unter dem Titel „Das ZusammenLeben gestalten“ bietet der BlickPunkt101 Beratung, Unterstützung und Service für die Menschen im Stadtteil an. Hier geht es um Stadtteilarbeit, die Organisation von Stadtteilfesten und die Beteiligung der Menschen am Stadtumbauprozess. Sozial- und Bürgerberatung sowie Jugend- und Familienhilfe gehören ebenfalls zum Service.

Zudem ist BlickPunkt101 ein offener Treffpunkt und bietet den BürgerInnen verschiedenste Veranstaltungen an. Das Spektrum reicht von der Schwangerenberatung über die Krabbelgruppe bis zu Angeboten des Jugendamts der Stadt Essen. Das Stadtteilbüro ist zusammen mit dem Allbau-Sozialmanagement am Stadtteilfest auf dem Jahnplatz in Altendorf, den Spieleaktionstagen und dem Nikolausmarkt beteiligt.

Für die MieterInnen der Allbau-Häuser Haus-Berge-Straße 99-103 gibt es im BlickPunkt 101 auch einen Concierge-Service.

Frau mit Schreibblock und Stift im Gespräch mit einem Mann

Treffpunkt Nothofsbusch

Für Stoppenberg ist der Mietertreff im Nothofs­busch 9 mehr als nur ein Treffpunkt. Hier laufen viele Fäden im Stadtteil zusammen und jeden Tag wird er als Anlaufpunkt für Groß und Klein genutzt. Allbau-MieterInnen im Quartier können die Räume auch für private Veranstaltungen oder Feiern nutzen. 

Auf dem Programm stehen etwa eine Bastel-AG für Kinder und ein vom Jugendamt der Stadt Essen geförderter offener Spieletreff. Das Frühstücks- und ein Seniorencafé bieten Geselligkeit für alle Generationen. Auch die jungen Leute kommen nicht zu kurz: Für sie gibt es eine Jugendgruppe, die vom Jugendwerk der AWO betreut wird. Die AWO fördert auch mit dem Kindermobil des „Club Kohlenwäsche“ zahlreiche Angebote im Quartier.

Seit vielen Jahren läuft das Taschengeldprojekt des Allbau-Sozialmanagements in Stoppenberg äußerst erfolgreich. Jugendliche sorgen dafür, dass die Außenanlagen zwei Mal pro Woche von Müll befreit werden. Damit sind sie Vorbild für andere Menschen und verdienen sich ein Taschengeld dazu.

Zwei Hände, Notizbuch mit Stift und Computer
Ältere Nachbarn beim Brettspiel

Hangetal-TREFF fördert den Zusammenhalt

Längst hat sich der 2002 gegründete TREFF im Hangetal zu einer großen Nachbarschaftsinitiative entwickelt. Die Wohnung, die der Allbau seinerzeit für den Treffpunkt zur Verfügung gestellt hatte, diente somit als Startpunkt für ein gutes Miteinander. Wie Umfragen und die aktuelle Situation beweisen, sind die MieterInnen in ihrem Quartier deutlich zufriedener, was übrigens auch zu deutlich weniger Fluktuation und Vandalismus führt.

Das Hangetal besteht aus mehreren Hochhäusern mit vielen grünen Freiflächen. Für das Allbau-Sozialmanagement war und ist es ein wichtiges Anliegen, die Nachbarschaft zu begleiten. Mittlerweile gibt es wiederkehrende Veranstal­tungen, die die NachbarInnen nicht mehr missen möchten. Dazu zählen etwa das Sommerfest, der Halloween-Abend und die Nikolaus-Feier. Und auch die Hangetaler machen mit bei der stadtweiten Aktion „SauberZauber“ für ein sauberes Wohumfeld.

Das ist nicht alles. Vom Frühstück der Nachbarschaftsinitiative bis zur türkischen Frauengruppe, vom Elterncafé bis zur Lerngruppe für Grundschulkinder, vom Spiel-Nachmittag für Kinder bis zum Bingo für ältere Menschen – die Angebote im Hangetaler TREFF sind vielfältig. Auch das gemeinsame Kochen, Basteln und Spielen sind beliebte Aktivitäten. Wichtiger Allbau-Kooperationspartner ist hier das Jugendamt der Stadt Essen.

 

Gutes Miteinander im Meistersinger-Park

Im Allbau-Punkt MeistersingerPark am Isingplatz 4 in Leithe ist ein Nachbarschafts-Treffpunkt entstanden, der nicht mehr wegzudenken ist. Errichtet wurde er im Zuge der energetischen Sanierung und Modernisierung des Quartiers. Auf zwei Etagen, oben sogar mit Küche, bietet der Treffpunkt vielen nachbarschaftlichen Aktivitäten Raum. Fast jedes Wochenende finden hier öffentliche oder private Veranstaltungen statt.

Regelmäßige Seniorennachmittage mit Bingo, Kaffee und Kuchen sind zu einem beliebten Event der älteren Generation geworden. Dank einer Kooperation mit dem Julius-Leber-Haus der Arbeiterwohlfahrt in der Meistersinger Straße 50 gibt es in der Nähe weitere Angebote für Allbau-MieterInnen. Die gut besuchte Freizeit- und Bildungseinrichtung hält zahlreiche Angebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene bereit. In Kooperation mit dem Allbau-Sozialmanagement gibt es zudem viele Veranstaltungen auf dem Isingplatz vor dem Allbau-Punkt.

Stück Erdbeerkuchen mit Tasse Kaffee

Themenorientierte Projekte

Hand mit Handschuh sammelt leere Plastikflasche vom Rasen auf

Erfolgreiches Taschengeld-Projekt

60 Jugendliche nehmen an den Taschengeld­projekten teil, die das Allbau-Sozialmanagement in sechs Quartieren anbietet: Im Mitzmannweg, in den Südosthöfen, an der Vorrathstraße, im Hangetal, am Nothofsbusch und in Altendorf.

Die jungen Leute sorgen dafür, dass die Außenanlagen zweimal in der Woche von Müll befreit werden. Sie wirken als Vorbild für andere Bewohner und verdienen sich gleichzeitig ein Taschengeld dazu. Ihr Einsatz bewirkt, dass insgesamt weniger Müll weggeworfen wird.

Bevor die Jugendlichen den Job bekommen, lernen sie, sich zu bewerben und ein Bewerbungsgespräch zu führen. Dieses Training ist ein wichtiger Teil der Allbau-Taschengeldprojekte. 

Übernehmen Sie eine Spielplatz-Patenschaft!

Auf satten 80.000 m2 können die „Allbau-Kinder“ vor ihrer Haustür spielen. Dazu zählen kleine Spielplätze mit Bank und Sandkasten sowie große Spiellandschaften. Es gibt den Spielplatz mit klassischen Geräten, Spielflächen mit viel Natur und eine Variante, die Kunst und Spielen vereint. Für sein „Kunst & Spiel“-Konzept auf der Dilldorfer Höhe in Kupferdreh wurde der Allbau sogar mit dem „Deutschen Spielraumpreis“ ausgezeichnet.

Wir bieten Familien und Kindern knapp 290 Spielplätze an. Zum Vergleich: Die Stadt Essen kommt im gesamten Stadtgebiet auf 480. Eltern, Großeltern und Freunde des Allbau engagieren sich ehrenamtlich als Spielplatzpatinnen und -paten – zurzeit sind es rund 40.

Zusammen mit dem Allbau können die Patinnen und Paten Spielplätze bedarfsgerecht planen und individuell gestalten. Sie erkennen Probleme und zeigen sich offen für die Wünsche der Kinder und Eltern. Als Dankeschön gibt's die AllbauSpieltonne und die tatkräftige Unterstützung des Allbau bei Kinderfesten auf dem Spielplatz.

Die BetreuerInnen werden in regelmäßigen Infoveranstaltungen mit Fachreferenten auf ihre Aufgabe vorbereitet. Ihr Patenamt wird ihnen offiziell beurkundet. Die Allbau-Kinderbeauftragte hält regelmäßig Kontakt zu den Spielplatzpatinnen und -paten und ist zusammen mit den HausmeisterInnen des Bezirks Ansprechpartner für Anliegen.

Neue Spielplatzpatinnen und -paten sind immer herzlich willkommen. Nähere Auskünfte erteilt:

Jannica Wiesweg-Böttcher
Tel.: 0201.2207-275
E-Mail: j.wiesweg-boettcher[at]​allbau.de

Vier erwachsene SpielplatzpatInnen an einer Rutsche, auf der gerade ein Kind sitzt

Kita-Plätze für eine gute Kindheit

Mehr als 1.400 Essener Kinder haben einen Platz in einer Kindertagesstätte in einem Haus des Allbau – entstanden als Partnerschaft zwischen Allbau und Betreiber. Weitere 300 Plätze sind zurzeit im Bau oder in Planung.

Mit dem Bau von Kindertagesstätten in der Nähe der MieterInnen kommt der Allbau den Bedürf­nissen von jungen Familien und Alleinerziehenden nach. Durch die Kitas in der Nachbarschaft entstehen Freundschaften zwischen den Kindern, die sich auf den Spielplätzen und in der Grundschule wiedertreffen.

Das Engagement des Allbau und seiner Partner entlastete zudem die Stadt Essen im Kita-Bereich. Anfangs hat der Allbau Wohnungen, leere Ladenlokale oder auch mal eine Kneipe in eine Kindertagesstätte umgewandelt. Da die Möglichkeiten im Bestand langsam ausgehen, realisiert der Allbau jetzt verstärkt den Neubau von Kindertagesstätten.

Bei den Kita-Betreibern setzt das Unternehmen auf Trägervielfalt. Partner des Allbau sind unter anderem der Verein für Kinder- und Jugendarbeit in sozialen Brennpunkten Ruhrgebiet (VKJ), die Arbeiterwohlfahrt (AWO), der Deutsche Kinderschutzbund, die Kinderinitiative Kettwig, die Stiftung Glauben und Lebenshilfe oder das SOS Kinderdorf.

kleines Kind mit Turm aus Holzteilen
Menschen fügen Hände zu einem Kreis zusammen

Nachbarschaft+ – die Nachbarn begleiten

NachbarschaftPlus des Allbau organisiert Aktionen wie Stammtische, Verleih von Equipment für Nachbarschaftsfeste und die Einrichtung von TreffPunkten. Auch werden z. B. im Vorfeld eines Neubauprojekts InteressentInnen zusammengebracht, die an einem aktiven, nachbarschaftlichen Zusammenleben interessiert sind.

Das positive Feedback zeigt, dass der Allbau mit NachbarschaftPlus den Nerv der KundInnen trifft – das Bemühen um Sicherheit, das öffentliche Räume und Nachbarschaften einbindet, kommt an. Deshalb ist das Team des Sozialmanagements immer auf der Suche nach neuen Projekten.

Nachbarschaft braucht Räume

Seit einigen Jahren stellt der Allbau kostenlos Gemeinschaftsräume zur Verfügung. In den TreffPunkten werden die Kommunikation und das Miteinander der MieterInnen gefördert. Die Räume können auch für private Feiern, Spielenachmittage, Kinderbetreuung, Frühstückstreffen oder als Seniorencafé kostenlos angemietet werden.

Die Kaution beträgt 50 bis 100 Euro, je nach Räumlichkeit und Ausstattung. Bei ordnungs­gemäßer Übergabe erhalten die MieterInnen die Kaution zurück. Auch in den größeren Wohnanlagen im Mitzmannweg (Bochold), im Hangetal (Stoppenberg) und im Nothofsbusch (Stoppenberg) sind die Allbau-TreffPunkte Dreh- und Angelpunkt vieler Projekte zur Begleitung der Nachbarschaft.

Inzwischen gibt es 15 Gemeinschaftsräume in elf Stadtteilen:

Altenessen

  • Altenessener Straße 377

Altendorf, Bochold und Borbeck

  • Haus-Berge-Straße 101
  • Hüttmannstraße 11
  • Mitzmannweg 6
  • Ostendeweg 2
  • Uferpromenade 1

Holsterhausen

  • Hölderlinstraße 2

Huttrop, Südostviertel

  • Steeler Straße 328
  • Vollmerskamp 2
  • Storpstraße 9

Kray, Leithe

  • Meistersinger Straße 71

Stoppenberg

  • Hangetal 87
  • Nothofsbusch 9
leerer Seminarraum

Feste bringen einander näher

Der Allbau organisiert Mieter- und Nachbarschaftsfeste, um die Menschen durch gemeinsame Erlebnisse näher zusammen­zubringen. Die großen Feste haben oft besondere Anlässe wie die Fertigstellung eines Neubaus oder das Ende von Modernisierungs­maßnahmen.

Der Allbau setzt auch auf die Eigeninitiative seiner MieterInnen. Deshalb verleiht er für Nachbar­schafts­feste, jedoch nicht für Geburtstagsfeiern, praktische Bierzelt-Garnituren. Frei nach dem Motto: „Wer zuerst reserviert, bekommt sie zuerst“. Die kostenlose Verleih-Aktion ist ein Baustein des Projekts „NachbarschaftPlus“.

Wer Bierzeltgarnituren leihen möchte, meldet sich bei:

Michael Minuth
Tel.: 0201.2207-376
E-Mail: m.minuth[at]​allbau.de

Gitarrenspieler beim Nachbarschaftstreffen

Zielgruppen bezogene Angebote

Eichhörnchen Albert mit Frau auf Weihnachtsmarkt

Allbau-Kinderweihnachtsmarkt

Im Jahr 2009 startete der erste Allbau-Kinder­weihnachtsmarkt in Borbeck. Seitdem findet er jedes Jahr in einem anderen Stadtteil und an einer anderen Schule statt. Er verfolgt eine wunderbare Philospophie: Die Kinder sollen Weihnachten in seiner Ursprünglichkeit erleben. Kommerz hat auf unserem Allbau-Kinderweihnachtsmarkt also nichts zu suchen. Vielmehr geht es um das Miteinander, ums Singen, Kerzenschein und Plätzchen. Ganz nach dem Motto "von Kindern für Kinder".

Allbau-Kinderflohmarkt – wirklich nur für Kids

Bei unserem Allbau-Kinderflohmarkt auf dem Altenessener Marktplatz dreht sich alles nur um Kids bis 14 Jahren. Zwar dürfen die Erwachsenen gerne mitkommen und die Kinder unterstützen – mehr aber auch nicht. „Erwachsene“ Sachen oder Neuwaren anzubieten ist tabu. Seit 2012 verkaufen Kinder bei unserem Flohmarkt Kleidung, Spielzeuge, Bücher & Co. – Schnäppchen sind an den meist mehr als 200 Ständen also garantiert.

Allbau-Maskottchen Albert ist natürlich auch immer dabei. Die kleinen BesucherInnen nehmen das beliebte Eichhörnchen jedes Mal für Erinnerungsfotos in Dauerbeschlag. Wir veranstalten den beliebten Allbau-Kinderflohmarkt jedes Jahr. Er ist schon längst eine Institution in Altenessen und wir freuen uns immer wieder, mit welcher Begeisterung die kleinen VerkäuferInnen und BesucherInnen bei der Sache sind.

Kind mit Hörnchen Albert auf dem Kinderflohmarkt
Rothaariges Mädchen malt auf Leinwand, guckt lachend in die Kamera

Allbau-Zukunftsmaler: So wünschen wir uns unser Quartier

Die Buntstifte gespitzt und los geht’s. Die SchülerInnen verschiedener Essener Grundschulen erzählen dem Allbau, was sie gerne an ihrem Quartier und dem Schulweg verbessern würden. Und weil ein Bild mehr sagt als 1.000 Worte malen die jungen StadtplanerInnen, was sie sich wünschen: Bäume am Straßenrand, einen Süßigkeiten-Kiosk, einen Zebrastreifen, eine Fußgängerampel oder eine Bank zum Ausruhen. Wir stellen der Öffentlichkeit die Ergebnisse der Aktion vor und zeigen sie auf Großplakaten in den Stadtteilen. Wo immer es möglich ist, wird ein Wunsch der SchülerInnen umgesetzt. Bis jetzt profitierten schon über 20 Grundschulen von der Aktion.