AllbauZukunftsmaler

AllbauZukunftsmaler: Kunstwerke der Grundschule an der Heinrich-Strunk-Straße derzeit in Altendorf zu sehen

Zum 16. Mal hat die Allbau GmbH die Kinder der Stadt dazu aufgerufen, ihre Visionen für die Zukunft ihres Stadtteils in bunten Farben aufs Papier zu bringen. Dieses Mal durfte die Klasse 3b der Grundschule an der Heinrich-Strunk-Straße ihre kreativen Ideen beim beliebten Malwettbewerb von Essens größtem Wohnungsanbieter aufmalen. Vier ausgewählte Ideen wurden auf ein lebhaftes Großflächenplakat gedruckt, das nun in unmittelbarer Nähe der Grundschule, auf der Altendorfer Straße 281, zu bewundern ist. „Die Entscheidung war wirklich schwer, denn die Kinder haben eine Fülle fantastischer, kreativer Vorschläge abgegeben. Es ist definitiv lohnenswert, ihre Perspektiven ernst zu nehmen“, bilanziert Allbau-Sozialmanagerin und Kinderbeauftragte Jannica Wiesweg-Böttcher.

Vorab besuchte die Sozialmanagerin im Team die Klasse, um zu erfahren, was sich die Drittklässler für ihren Weg zur Schule und den Schulhof wünschen: Was kann verbessert werden? Was macht den Stadtteil schöner? Was fehlt den Kindern? Häufigster Wunsch: endlich wieder die Turnhalle an der Grundschule benutzen zu können.

Dies spiegelte sich auch in den Kunstwerken wider, die die Kinder im Anschluss erschufen. Hierfür verschenkte der Allbau Malblöcke und Wachsmalstifte an die jungen Zukunftsmaler. Vier der künstlerischen Schöpfungen zieren nun das Großflächenplakat, das die Zukunftsvorstellungen der Kinder für ihren Stadtteil in die Öffentlichkeit trägt. Die vier kleinen Künstler der abgedruckten Bilder sind dabei ganz besonders stolz: Cansu wünscht sich mehr Pflanzen im Quartier, während Samuel von einer fertigen Sporthalle träumt. Hingegen wünscht Julia sich größere Spielplätze und Pia hätte gerne ein Spielpferd auf dem Schulhof. „Es ist eine klare Tendenz unter den gemalten Bildern zu erkennen. Die Kinder vermissen ihre Sporthalle, die seit 2021 renoviert wird. Außerdem setzen wir uns dafür ein, dass es an den teilnehmenden Grundschulen mehr Spielmöglichkeiten für die Kinder gibt“, erklärt Jannica Wiesweg-Böttcher. 

Auch wenn es nicht alle Bilder auf das Großflächenplakat geschafft haben, müssen die anderen Schülerinnen und Schüler nicht traurig sein. Der Allbau veröffentlicht nämlich alle gemalten Bilder in einer Online-Vernissage auf www.allbau.de. Mit dieser Würdigung ist es noch nicht getan: Essens größter Wohnungsanbieter prüft die Wünsche der kleinen Künstler auf ihre Umsetzbarkeit oder leitet sie an die zuständigen Stellen in Essen weiter. Die Aktion leistet also einen handfesten Beitrag zur Stadtteilentwicklung.

Die AllbauZukunftsmaler wandern weiter durch die Essener Stadtteile. Interessierte Grundschulen können sich bei der Kinderbeauftragten vom Allbau melden: j.wiesweg-boettcher[at]allbau.de