Bei strahlendem Sonnenschein und kühlem Wind pflanzten Ideengeberin Farah Moussawi, Organisator Ratsherr Rolf Fliß (GRÜNE) und Schirmherr OB Thomas Kufen auf einer Wiesenfläche gegenüber dem Bischöflichen Gymnasium in Stoppenberg die ersten 8 Bäume – im Rahmen der Europäischen Grünen Hauptstadt – für ihren „Hain der Menschenrechte“. Mit dabei waren gleich eine ganze Reihe von Sponsoren, die es sich nehmen lassen wollten, selbst zum Spaten und damit auch zum Gelingen des Projektes beizutragen, unter ihnen Repräsentanten und Einzelspender, namentlich des MdB Kai Gehring (GRÜNE), der Steag Fernwärme, der Sparda Bank West, der Sparkasse, des Allbau, uvam.
Die Allbau AG spendet für den Hain der Menschenrechte eine Esskastanie und eine australische Silberakazie. Insgesamt sollen in 2 weiteren Pflanzaktionen zum Tag der Menschenrechte im Dezember (10.12.16) und zum Tag des Baumes (25.4.2017) mal 30 Bäume den Hain, einer Ansammlung von Solitärbäumen, zieren. Genau 30 deshalb, weil die UN Charta der Menschenrechte über genau 30 Artikel verfügt. „Und so bunt wie die Bäume aus allen Erdteilen, so bunt, tolerant und einträchtig sollen Bäume und Menschen sich auch in Essen weltoffen begegnen“, formulierten unisono die Organisatoren Moussawi und Fliß.Anschließend bat Schulleiter Göbel in die Musikräume des Gymnasiums, das übrigens auch die Pflegepatenschaft der von Grün und Gruga Essen (GGE) wunderbar vorbereiteten Fläche, übernommen hat. Dort erwarteten die SchülerInnen der Musikklasse 7c die Ehrengäste mit gesungenen und vertonten Artikeln der Menschenrechtscharta (wie „die Würde der Menschen ist unantastbar“), die der Folkwang-Uni-Absolvent Axel Christian Schulz mit den Jugendlichen famos und hörenswert einstudiert hatte.Und neben weiteren Grußworten überbrachten sowohl Bezirksbürgermeister Zühlke für die BV Zollverein als auch der GSE GF Heribert Piel die Zusage für je einen weiteren Spendenbaum. Dennoch ist der Menschenrechtshain nicht komplett, wer sich also beim Lesen dieser Zeilen mit dem Gedanken einer Baumspende trägt, der wende sich bitte an Grün und Gruga (Frau Riepen) unter der Rufnummer: 0201/88 67 317.