Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Jubiläum der Allbau GmbH, Essens größtem Wohnungsunternehmen, hatten rund 140 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums An der Wolfskuhle und der Frida Levy Gesamtschule nun ihren ersten großen musikalischen Auftritt in der Philharmonie Essen.
Im Rahmen einer Kooperation mit der Philharmonie unter der Leitung von Sebastian Schürger hatten sie sich seit Anfang des Jahres Gedanken gemacht, wie man die beiden Jahre 1919 und 2019 musikalisch gegenüberstellen kann. Entstanden war ein Kompositionswerk, das Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Musik- und Kunststilen der beiden Jahre aufzeigt.
Titel des Konzertes: Bewegte Zeiten, denn die gab es 1919 und auch heute noch, so die Begründung der 10-17-Jährigen. Wie war es vor 100 Jahren, als der Allbau, Essens größtes Wohnungsunternehmen gegründet wurde? Was hat sich bis heute grundlegend geändert? Die Zusammenführung von sozialem Engagement, ökonomischen Nutzen, technischem Fortschritt und künstlerischer Ausgestaltung dieser Zeit beeinflusst unser Zusammenleben auch noch in 2019. Die motivierten Schülerinnen und Schüler entwickelten daraufhin unter Anleitung der Theaterpädagogin Christine Knecht das Konzertprogramm und choreographierten ihren Auftritt von Anfang bis Ende mit Rollenspielen, Tanzgruppe, Bilder- und Videosequenzen.
Das Ergebnis ließ sich sehen: Rund 1.200 BesucherInnen waren vom Chorgesang, dem Orchester der Frida Levy Gesamtschule, der Big Band des Gymnasiums An der Wolfskuhle, weiteren Musikensembles und Rap begeistert und feierten die Protagonisten mit Standing Ovations. Dazu gehörten auch Bürgermeister Franz-Josef Britz, AllbauProkurist Samuel Serifi und der Intendant der Philharmonie Hein Mulders, die zu dem Konzert gratulierten.