Die Aktion „Allbau Zukunftsmaler“ machte Station an der Karlschule in Altenessen und Kinder der vierten Klasse beteiligten sich aktiv an der Gestaltung ihrer Schule. „Das ist aber schön geworden. Wie habt Ihr das denn gemacht? Schau mal, da ist die Maus“ – fröhliche Kinderstimmen als Feedback für ein von der Allbau AG initiiertes, gelungenes Sozialprojekt in Altenessen. Die bunten Buchstaben der Karlschule sind schon von weitem an der Hinterseite des Gebäudes an der Wilhelm-Nieswand-Allee zu sehen. An dem ausgefallenen Graffiti-Ergebnis waren die Schüler aus der vierten Klasse maßgeblich beteiligt. Sie hatten im Vorfeld im Rahmen der Aktion „Allbau Zukunftsmaler“ ihre Zukunftsvisionen und Wünsche für ihre Schule auf Papier gebracht und im Kunstunterricht fleißig gezeichnet. Dabei seien viele kreative Entwürfe für den Schulschriftzug, dies war die Vorgabe, zustande gekommen, erklärte Schulleiterin Mechthild Bönte. Sie ist sehr stolz auf ihre Schützlinge und ist begeistert über das schöne Ergebnis. Bunter sollte es werden, so war der einhellige Wunsch der kleinen Zukunftsmaler. Dank Allbau, Jugendhilfe Essen, Stadt Essen und dem Förderverein der Karlschule wurde aus der hässlichen Mauer ein kleines Schmuckstück. Die pädagogische Begleitung und Koordination erfolgte durch die Jugendhilfe Essen in Begleitung der Sozialmanagerin Jannica Wiesweg von der Allbau AG und Mitarbeitern von Storp 9. Das Haus für Bildung und Kultur und Bürgerbegegnungszentrum im Essener Südostviertel bietet soziale Projekte für alle Altersgruppen an und so zeigte sich Mitarbeiter Oliver Kroll über die Aktion sehr zufrieden: „Wir verfügen über viel Erfahrung mit Kunst im Öffentlichen Raum und das hier ist ein schönes Beispiel dafür.“ Gemeinsam mit seinem Teamkollegen Anselm Büthe und Selina Gester, Trainee beim Jugendamt Essen, setzte er das Kunstprojekt in die Tat um. Der Graffitikünstler Jan Poggel freute sich über die Anerkennung seiner Arbeit und lobte die gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten.