Die Freude über den Abschluss der Modernisierungsarbeiten der Allbau AG im Isinger Feld ist groß. Dies konnte man beim Nachbarschaftsfest spüren, zu dem die Allbau AG alle Mietparteien ihres Bestandes eingeladen hatte. Sie realisierte von 2012-2016 ein integriertes Quartiersentwicklungskonzept für ihren Bestand im Isinger Feld (Essen-Leithe), dem so genannten MeistersingerPark, und investierte hier insgesamt rund 19,6 Mio. Euro in eine umfassende Modernisierung von rund 480 Wohneinheiten in 35 Immobilien.
Auch Allbau-Prokurist Samuel Serifi brachte in seiner Begrüßung die Zufriedenheit seines Unternehmens zum Ausdruck: „Das sind spürbare Veränderungen: Ein unattraktives Erscheinungsbild, hohe Nebenkosten, technisch und optisch veraltete Gebäude- und Wohnungszustände gehören in unserem MeistersingerPark der Vergangenheit an. Trotz mancher Beeinträchtigung für unsere Kunden: Das Bau-Ergebnis - verbunden mit unseren neuen Aktivitäten zur Förderung der Nachbarschaft oder zum „Wohnen mit Service“ auch in unserem AllbauPunkt - ist beispielhaft!“ Ergebnis: der MeistersingerPark wird in das Programm der „Grünen Hauptstadt 2017“ aufgenommen, so dass er auch dann von Touristen und Fachleuten ab und zu besucht wird. Aber nicht nur das: andere Wohnungsunternehmen fühlen sich inspiriert und investieren nun auch in ihren Bestand im Isinger Feld.
Neben zahlreichen ökologischen Teilprojekten an den Immobilien beeindrucken im MeistersingerPark gerade die Außenanlagen mit unkonventionellen Ideen. So ist das wohnungsnahe Surfen durch einen Internet-Hotspot in einem Teil des Außenbereiches im MeistersingerPark seit November 2015 möglich. Des Weiteren konnte der Imker Günter Holberndt für ein ungewöhnliches Projekt gewonnen werden. Zwei seiner Bienenvölker „wohnen“ in einem umgebauten Bauwagen in der Wohnsiedlung. Durch Glasscheiben kann den fleißigen Bienen im Sommer gefahrlos bei der Arbeit zugesehen werden.
Auch das Konzept der Münsteraner Farbgestalterin Dorothea Geyer trifft auf sehr viel Akzeptanz, denn es entsteht ein lebendiges Ensemble. Aus unterschiedlichen Blickwinkeln in der Siedlung ergeben sich immer neue Farbkombinationen. Zarte und freundliche Grundfarben nehmen beispielsweise den vier Hochhäusern ihre Monumentalität. Jedes der Gebäude hat eine eigene Farbwelt, bestehend aus einem Grundton, den abgesetzten Flächen auf den Giebelseiten und den farbigen Brüstungen. Gleichzeitig korrespondieren die Farben der jeweils benachbarten Hochhäuser miteinander, als seien sie "übergesprungen".
Leuchtende Kinderaugen
Die Idee des sehr gut besuchten Festes war es unter anderem auch, die nachbarschaftlichen Kontakte untereinander zu stärken. Das Nachbarschaftsfest mit DJ kam gut an. Die zahlreichen Gäste genossen das fröhliche Beisammensein mit ihren Nachbarn bei Kaltgetränken, Gegrilltem und Salaten. Überall sah man leuchtende Kinderaugen und Freude in den Gesichtern der Eltern. Neben einer Hüpfburg, Bastelstation und dem Kinderschminken erfreuten sich die Kleinen an diesem Tag besonders am Besuch des AllbauMaskottchens Albert, der für Fotos gerne zur Verfügung stand. Zusätzlich konnten sie mit Unterstützung des Julius Leber Hauses ausgelassen am Groß-Kicker spielen, eine Torschuss-Messanlage nutzen und sich – genauso wie die Älteren - von einem Ballonkünstler zahlreiche bunte Luftballons in beeindruckende Figuren und Formen verwandeln lassen. Es war somit ein im wahrsten Sinne des Wortes buntes Fest mit Paaren, Senioren, Singles und Bewohnern mit Kindern, die Tür an Tür in dem modernen Wohnquartier leben.
Das nächste größere Fest ist übrigens im Isinger Feld schon geplant: am 03.09.2016 steigt ab 15:00 Uhr das Sommerfest auf dem Isinger Platz.