Nachbarschafts-Sport auf der Baustelle

Ein lauer Frühlingstag, eine Großbaustelle und motivierte Nachbarn – die perfekte Gelegenheit für Nachbarschafts-Boule. Nach dem erfolgreichen Boule-Event im vergangenen September auf unserer Baustelle WEBER1 in der nördlichen Innenstadt haben wir hier erneut die Kugeln rollen lassen und die Anwohner zusammengebracht.

Auf dem Gelände, das zukünftig das Standesamt der Stadt Essen, öffentlich geförderte Wohnungen, Gastronomie und eine Tiefgarage beherbergen wird, haben wir einen Teil der Baustelle für drei provisorische Boule-Bahnen umfunktioniert. In Zusammenarbeit mit dem Zentrum 60+ und dem Boule-Petanque-Club Essen-Stadtgarten e.V. konnten wir einige interessierte Nachbarn jeden Alters bei kühlen Getränken begrüßen, darunter auch Bezirksbürgermeister Peter Valerius.

Die Grundlagen des Boulespiels lernten die Teilnehmenden direkt von den langjährigen Wettkampfsportlern des Boule-Petanque-Clubs und hatten so auch die Gelegenheit, aufkommende Fragen zu Regeln oder Technik direkt zu klären. So entdeckte der eine oder andere Anfänger ein ungeahntes Talent und wurde bereits zum kleinen Profi.

Dieter Remy, Kommunikationsleiter des Allbau, betonte die Bedeutung solcher Veranstaltungen für eine gestärkte Nachbarschaft und eine positive Akzeptanz unserer Bauprojekte bis zum Abschluss der Bauarbeiten. Die Anwesenden haben nicht nur die Möglichkeit, die Sportart in der Gemeinschaft besser kennenzulernen, sondern auch das Bauprojekt aus nächster Nähe zu betrachten.

Übrigens ist Boule ein Spiel für Jung und Alt, das nur einen Satz von drei Kugeln und eine kleine Holzkugel – das Schweinchen – erfordert. Die Grundidee ist einfach: die eigenen Kugeln näher am Ziel, dem Schweinchen, platzieren als die Gegner. Das Fazit des Tages: Boule verbindet Sport, Spiel, Spaß und Gemeinschaften!