In dieser Woche wurde zum zweiten Mal – nach 2010 – der Architekturpreis der Stadt Essen vergeben. In der Hauptfiliale der Sparkasse Essen gaben Oberbürgermeister Thomas Kufen, Professorin Christa Reicher (Vorsitzende der unabhängigen Fachjury) und Ernst Uhing (Präsident der Architektenkammer NRW) die Preisträger 2015 bekannt. Es sind die Folkwang-Bibliothek, die KiTa Miniapolis (ThyssenKrupp Quartier) und Living One.
Die Allbau AG konnte sich mit PIER 78 - wie auch das Haus der Wirtschaft, das Mehrgenerationenwohnhaus am Ruhrstein und die Kraftwerksschule – über eine so genannte Anerkennung freuen. PIER 78 – der maritime Name gab beim Bau die Richtung vor: an einer künstlichen Wasserfläche entstanden in 2013 nach den Plänen von Koschany + Zimmer Architekten zwölf viergeschossige Häuser mit insgesamt 78 barrierearmen und energie-effizienten Zwei-, Drei- und Vier-Zimmer-Wohnungen zwischen 60 und 160 Quadratmetern sowie 92 Tiefgaragenplätze. Investitionsvolumen für die Allbau AG: rund 20 Mio. Euro.
Am Architekturpreis der Stadt Essen 2015 teilnehmen konnten private und öffentliche Bauherren sowie ihre Architekten. Zugelassen waren Bauwerke aller Art und Nutzung sowie Umbauten, die eine eigene schöpferische Gestaltungsleistung der Architekten darstellen und im Zeitraum zwischen dem 15. Mai 2010 und dem 15. Oktober 2015 in Essen fertig gestellt worden sind.