Uferviertel Nord entsteht

Mit dem feierlichen Spatenstich in Anwesenheit von Oberbürgermeister Thomas Kufen, Bezirksbürgermeister Klaus Persch, Allbau-AR-Vorsitzenden Thomas Rotter, stellv. Allbau-AR-Vorsitzenden Uwe Kutzner und Allbau-Geschäftsführer Dirk Miklikowski gab der Bauherr und Investor Allbau GmbH den Startschuss für sein nächstes Neubauprojekt. Gegenüber von seinem 2014 fertiggestellten Uferviertel auf der anderen Seite des Niederfeldsees wachsen nun ab sofort 42 Mietwohnungen mit einer Gesamtwohnfläche von ca. 3.630 qm aus der Feder des Architekturbüros Dr. Schramm und Partner (Gelsenkirchen) in die Höhe. Die ersten Mieter sind zum 01.07.2021 eingezogen.

Die drei Gebäude werden über Fernwärme beheizt, sind weitgehend baugleich und unterirdisch miteinander und der Tiefgarage verbunden. Modernes Wohnen auf vier Etagen, barrierefrei, mit Aufzug in exponierter Wasserlage – das zeichnet dieses Neubauvorhaben aus.

Die ersten Bagger sind schon vor Ort
In den letzten Wochen wurden bereits die Versorgungsleitungen in der neuen Erschließungsstraße verlegt, bevor nun eine Baustraße asphaltiert wird. Für die Baugrube wird zurzeit der Verbau zur Sicherung eines Nachbargrundstücks hergestellt. Ein Großteil der Auffüllungen wurde bereits abgefahren. In den nächsten Tagen startet dann der eigentliche Aushub der Baugrube. Die Realisierung einer Tiefgarage mit 44 Stellplätzen lässt später eine großzügige Grünflächenplanung u.a. mit Mietergärten und einem Spielplatz zu, die sich Richtung Niederfeldsee bzw. Radtrasse öffnet und harmonisch in die umliegende Landschaftsarchitektur einfügt. Folgender Wohnungsmix wird realisiert: 18 Zwei-Raum-Wohnungen (56-69 qm), 15 Drei-Raum-Wohnungen (93-109 qm) und 9 Vier-Raum-Wohnungen (116-122 qm). Besonders attraktiv: Die größeren Wohnungen haben zwei Bäder, zu den Erdgeschoss-Wohnungen gehört jeweils ein Garten und im Dachgeschoss erhalten die Wohnungen große Dachterrassen.

Das Investitionsvolumen für die Allbau GmbH liegt bei rund 11,5 Mio. Euro. Das Projekt wird unter anderem über die NRW.BANK mit einem zins-günstigen Darlehen über rund 3,7 Mio. Euro gefördert. Wie beim Neubau-Projekt "Uferviertel" erfolgt auch hier die Umsetzung im Rahmen einer mittelbaren Belegung. Dies bedeutet, dass die Mietpreis- und Belegungsbindung auf sogenannte Ersatzwohnungen im Allbau-Bestand übergeht und die neu errichteten Wohnungen ohne Einschränkung zu marktüblichen Mietkonditionen vermietet werden können. Die Mieten werden voraussichtlich im Durchschnitt bei 9,20 Euro liegen.

Der Wandel Altendorfs ist sichtbar
Die neuen Mietparteien profitieren von der vorhandenen Infrastruktur und dem schon etablierten Quartier auf der gegenüber liegenden Seite des Niederfeldsees und können beispielsweise ebenfalls die dort vorhandenen zwei Gemeinschaftsräume kostenlos nutzen. Großer Vorteil für ältere und pflegedürftige MieterInnen: Über eine Seniorentagespflegeeinrichtung und eine Pflegedienst-Niederlassung der Familien- und Krankenpflege (FuK) gibt es in der Uferpromenade 1 professionelle Versorgungssicherheit. Die benachbarte Gastronomie "Radmosphäre" ist im Uferviertel mit cafe- und bistro-typischen Speisen und Getränken sehr beliebt – auch als Ausflugsziel bei externen RadfahrerInnen. Dort werden täglich von 09:00-21:00 Uhr ein bunter Mix - auch klassische "Take away"-Produkte - angeboten. Kalte und warme Getränke, Obst, Eiscreme und Kuchen gehören ebenfalls zum Standard.

"Wir möchten mit "Uferviertel-Nord" an die positive Stadt- und Quartiersentwicklung Altendorfs anknüpfen und hier ein Zuhause schaffen, in dem sich alle Mietparteien unterschiedlichster Generationen sofort wohl fühlen. Es werden hoffentlich nicht nur Neubürger für Altendorf überzeugt, sondern auch diejenigen Menschen zurückgewonnen, die durch das Fehlen von bedarfsgerechtem Wohnungsangebot oder auch aufgrund sozialer Spannungen den Stadtteil verlassen haben. Das Umfeld bietet schon heute beste Voraussetzungen dafür", so Allbau-Geschäftsführer Dirk Miklikowski.

Auch Oberbürgermeister Thomas Kufen ist vom neuen Projekt überzeugt: "Im Rahmen der Stadtteil- und Quartiersentwicklung von Essen-Altendorf ist Allbau seit Jahren ein prägender Akteur. Umfangreiche Investitionen in Neubau- und Modernisierungsvorhaben sowie zahlreiche Maßnahmen im Sozialmanagement trugen bereits dazu bei, den Imagewandel des teilweise problembehafteten Stadtteils voranzutreiben. Uferviertel Nord wird ihn bestimmt ebenfalls unterstützen".